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Welcher Unterschied besteht zwischen der Riesterrente und der Rürup Rente?

In den Medien liest man viel davon, dass man sich um seine Altersvorsorge selbstständig kümmern soll. Dazu geben viele Artikel auch gleich noch einen Tipp welches Produkt der Privaten Altersvorsorge Kunden gleich abschließen sollten. Dabei wird häufig die Riester Rente und die Rürup Rente erwähnt. Doch welcher Unterschied besteht zwischen der Riester Rente und der Rürup Rente? Ist die Form der Privaten Altersvorsorge überhaupt sinnvoll, oder sollten andere Sparformen ausgewählt werden?

Antwort

Beide angesprochene Produkte sind Formen der Privaten Altersvorsorge. Diese werden auf unterschiedliche Art und Weise staatliche gefördert. Aus diesem Grund empfehlen viele Medien diese beiden Produkte, da Bürger noch Hilfe vom Staat erhalten.

Die Riester Rente ist ein Sparprodukt welches sich hauptsächlich an Arbeitnehmer und Beamte richtet. Dabei dient die Riester Rente dazu, dass Arbeitnehmer bzw. Beamte die Senkung der Gesetzlichen Rente auffangen können. Hier zahlen Arbeitnehmer oder Beamte am besten 4% Ihre durchschnittlichen jährlichen Bruttoeinkommens in den Riester Vertrag ein. Denn bei dieser Höhe der Einzahlung zahlt der Staat eine Grundzulage von 154 Euro und 185 Euro für jedes Kind. Hat der Sparer ein Kind welches ab 2008 geboren wurde, bezahlt der Staat sogar eine Kinderzulage von 300 Euro. Die Riester Zulagen gibt es pro Jahr.

Selbstständige die nicht sozialversicherungspflichtig sind, können kein Riester Renten Produkt abschließen. Allerdings richtet sich die Rürup Rente an Selbstständige. Hierbei zahlen Kunden einen gewissen monatlichen Betrag in das Sparprodukt ein. Nach Ablauf der Versicherungszeit erhalten Selbstständige, dann eine garantierte monatliche Rentenzahlung. Die Rürup Rente wird durch einen Steuervorteil, staatlich gefördert. So wirken sich die Beiträge zu einer Rürup Rente als Sonderausgabe steuermindernd aus. Maximal können für eine ledige Person 20.000€ bei der Steuer gegenrechnen. Allerdings sind diese 20.000€ erst ab 2025 vollständig absetzbar. Aktuell können 70% der Beiträge bis 20.000€ steuerlich gegen gerechnet werden.

Beide Formen der Altersvorsorge sind sinnvoll, da Bürger einen staatliche Unterstützung erhalten welche viele andere Produkte nicht bieten können. Außerdem stehen bei diesen Produkten unterschiedliche Sparformen zu Auswahl, so dass sich in der Regel auch ein passendes Produkt finden lässt.

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