Antwort

Eine Private Krankenversicherung definiert in Ihren Bedingungswerk, ob Sie eine Beitragsrückerstattung Ihren Versicherten anbietet. Nur wenn diese auch im Bedingungswerk des Tarifes stehen, haben Versicherte auch ein Anspruch auf die Beitragsrückerstattung.

In den meisten Fällen zahlen die Privaten Krankenversicherungen nur dann eine Beitragsrückerstattung wenn ein Versicherter pro Versicherungsjahr, keine Rechnung bei der Krankenversicherung einreicht. Sobald die Privaten Krankenversicherung eine Leistung reguliert, entfällt in den meisten Fällen ein Anspruch auf die Beitragsrückerstattung. Es gibt aber auch hier Ausnahmen. Manche Tarife sehen vor, dass Versicherte bestimmte Vorsorgeuntersuchungen über Ihre Private Krankenversicherung bezahlen lassen können, ohne dadurch Ihren Anspruch auf die Beitragsrückerstattung zu verlieren.

Beinhaltet ein Krankenversicherungstarif eine Beitragsrückerstattung, so versenden die Versicherungsgesellschaften aber eine entsprechende Information an Ihre Versicherten. In dieser Information steht dann drinne, wie hoch Ihre Beitragsrückerstattung ausfällt. Auch sind bestimmte Vergleichswerte aufgeführt, welche verdeutlichen, ab welchen Gesamtbetrag von Arztrechnungen Versicherte diese erst bei der Privaten Krankenversicherung einreichen sollten.