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kapitalbildende Lebensversicherung
Verzinsung von kapitalbildenden Lebensversicherungen sinkt kontinuierlich
Kapitalbildende Lebensversicherung erwirtschaften immer weniger Rendite.

Viele Bürger in Deutschland vertrauen bei Ihrer Privaten Altersvorsorge auf eine kapitalbildende Lebensversicherung mit klassischem Anlagestil (nicht fondsgebundene Lebensversicherung). Eine Entwicklung welche mehrere Gründe besitzt. Zum einen haben sich die Berater über den Abschluss einer solchen Police gefreut, weshalb diese gerne verkauft wurde. Zum anderen erhielten Sparer mit einer kapitalbildenden Lebensversicherung eine Hinterbliebenenabsicherung (Todesfallsumme) und eine garantierte Verzinsung Ihres eingezahlten Kapitals, mit nur einer Versicherung. Eine durchaus attraktive Mischung von Policen welche zum Beispiel den Ansprüchen von Familien gerecht wird. Die Entscheidung für den Abschluss einer kapitalbildenden Lebensversicherung bestand wohl zum größten Teil in der sicheren Verzinsung des Geldes (teilweise 4 bis 6% p.a.). In der Vergangenheit war diese auch recht interessant, allerdings ändert sich diese Situation seit vielen Jahren – zum großen Nachteil der Versicherten.

 

Verzinsung der kapitalbildenden Lebensversicherungen sinkt kontinuierlich

Viele kapitalbildende Lebensversicherungen erwirtschaften für Ihre Versicherte immer weniger Zinsen. Mittlerweile haben die Versicherer schon Schwierigkeiten überhaupt die früher zugesagten Garantiezinsen bezahlen zu können. Genau hier, sowie bei der Gesamtverzinsung liegt auch die Krux. Denn die Verzinsung einer klassischen kapitalbildenden Lebensversicherung setzt sich aus dem Höchstrechnungszins (Garantiezins) und der Überschussbeteiligung zusammen. Der Garantiezins wird vorgeschrieben und diesen müssen die Versicherungen in Deutschland erst einmal erwirtschaften. Ältere Verträge benötigen eine garantierte Verzinsung von über 5% p.a., jüngere Policen (beispielsweise aus dem Jahr 2007) enthalten eine Garantieverzinsung von 2,25% p.a. Genau diese Zinsen müssen die Versicherer aber erst einmal erwirtschaften. Eine schwierige Situation, da bereits die sicheren Bundesanleihen kaum noch mehr als 2% p.a. an Rendite bringen. Die Versicherer können ihre Garantieverzinsung immer schwieriger halten.  Eine prekäre Situation weshalb der Garantiezins seit 2012 auf 1,75% p.a. gedrückt wurde und damit noch nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen kann.

 

Doch nicht nur die Garantieverzinsung sinkt seit Jahren bei den kapitalbildenden Lebensversicherungen. Auch die Überschussbeteiligung fällt immer geringer aus. Erklärt wird dies ebenfalls mit den Turbulenzen an den Märkten, da die Versicherungen in diesen natürlich investieren und von Krisen hart erfasst werden. So zahlten die größeren Versicherungen Deutschland noch 2010 eine Verzinsung von etwa 4,3% p.a., für 2012 wird nur noch eine Gesamtverzinsung von 4% erwartet. Zwar mögen die 0,3% p.a. Senkung nicht nach viel aussehen, allerdings erfolgt diese Zinssenkung bereits seit vielen Jahren auf dieser Höhe. Auf Dauer wird eine durchschnittliche Verzinsung von 4% p.a. erwartet. (Eine Verzinsung welche zum Beispiel manche Festgeldkonten bei 5 jähriger Laufzeit anbieten.)

 

 

Alternative Altersvorsorge Produkte sinnvoller

Eine kapitalbildende Lebensversicherung bietet Versicherten wirklich keine gute Grundlage zur Altersvorsorge mehr. Zumindest fällt die Verzinsung immer niedriger aus. Nicht nur das die Versicherer selbst die Überschussbeteiligung senken, sondern auch noch der Garantiezins hat mittlerweile ein sehr niedriges Niveau erreicht. Um damit zusätzliches Geld für das Alter anzusparen, müssten Versicherte sehr hohe Beiträge einzahlen.

Unter Umständen können hier alternative Produkte sinnvoller sein. Zur Todesfallabsicherung empfiehlt sich grundlegend eine reine Risikolebensversicherung mit ausreichend hoher Versicherungssumme. Zum Sparen für das Rentenalter kann eine Anlage in Fonds attraktiver sein und die Möglichkeit von deutlich höheren Zinsen bieten (selbst gute Mischfonds können eine durchschnittliche Verzinsung von 6 bis 8% p.a. bieten und beinhalten ein moderates Anlagerisiko). Ansonsten können auch manche Sparkonten eine Verzinsung von 4 bis 4,5% p.a. anbieten. Allerdings handelt es sich hierbei um keine Sparkonten mit regelmäßiger Einzahlung, sondern mit einem Einmalbetrag. In jedem Fall ist der Abschluss einer kapitalbildenden Lebensversicherung sehr gut zu überdenken, da Alternativen mehr bieten können. Hier ist eine unabhängige Versicherungsberatung viel Geld wert.


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