style="display:block"
data-ad-client="ca-pub-7867309353999055"
data-ad-slot="4149988341"
data-ad-format="auto">

Wer bezahlt den Beitrag für eine Private Krankenversicherung bei schwerer Krankheit?

Den Beitrag zu einer Privaten Krankenversicherung müssen Selbstständige ja komplett selbst bezahlen. Wenn ein Selbstständiger aber nun schwer krank wird und dementsprechend auch nicht arbeiten gehen kann, wie sieht das dann mit der Beitragszahlung aus? Wer bezahlt den Beitrag für eine Private Krankenversicherung bei schwerer Krankheit? Gibt es hier irgendeine Unterstützung von staatlicher Seite aus?

Antwort

Wie bereits richtig gesagt bezahlen Selbstständige den Beitrag zur Ihrer Privaten Krankenversicherung selbst. Dies gilt auch bei einer schweren Krankheit. Es gibt in einer solchen Situation keine Unterstützung durch Dritte.

Aber genau dieses Beispiel verdeutlich sehr gut wie wichtig eine Krankentagegeldversicherung und eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung sind. Kommt es zu einer längeren Krankheit können Selbstständige unter Umständen keine oder deutlich geringe Einnahmen erzielen. Das erschwert natürlich die Bezahlung der Krankenversicherungsbeiträge oder macht es sogar unmöglich. Für einen solchen Fall empfiehlt es sich für Selbstständige (aber auch für Arbeitnehmer) eine Krankentagegeldversicherung abzuschließen. Diese sollte ab dem 15. Krankheitstag (2 Wochen sollten ohne finanzielle Unterstützung noch möglich sein) ein entsprechend hohes Geld auszahlen (für jeden Tag der Krankheit gibt es die vereinbarte Summe). Mit dem Geld aus der Krankentagegeldversicherung können dann die Lebenshaltungskosten sowie auch der Krankenversicherungsbeitrag bezahlt werden.

Sollte die schwere Krankheit aber zu einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit führen, kann eine Krankentagegeldversicherung keinen ausreichend hohen Schutz gewähren. Um in dem Fall einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit finanzielle abgesichert zu sein, empfiehlt es sich eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Diese bezahlt bei einer nachweislichen Berufsunfähigkeit die vereinbarte monatliche Rente aus. Mit diesem Geld von der Berufsunfähigkeitsversicherung können dann auch die weiteren Beiträge zur Privaten Krankenversicherung bezahlt werden.
 

Die Frage stammt aus den Kategorien:


style="display:block"
data-ad-client="ca-pub-7867309353999055"
data-ad-slot="2533654340"
data-ad-format="auto">


 
Benutzername: *  
Passwort: *  
* Pflichtfelder