Für viele Pferdebesitzer kann der überraschende Tod eines Pferdes nicht nur einen Verlustschmerz auslösen, sondern auch noch eine hohe finanzielle Belastung bedeuten. Häufig stehen gerade nach dem Verlust des Pferdes, noch einige Rechnungen offen, wie zum Beispiel die Tierarztrechnung, eventuelle Operationskosten oder die Abtransportkosten für das Pferd. Handelte es sich bei dem Pferd um ein spezielle Zuchtpferd kann der Verlust noch teurer werden.

Finanzieller Schutz bei Tod

Pferdebesitzer können sich gegen diese möglichen Kosten mit einer so genannten Pferdelebensversicherung absichern. Bei einer Pferdelebensversicherung handelt es sich im Grunde um eine normale Lebensversicherung, nur das dass Pferd versichert wird. Verstirbt das Pferd oder wird es unbrauchbar, so zahlt die Pferdelebensversicherung die vereinbarte Versicherungssumme aus.

Leistungen der Pferdelebensversicherung
Mit einer Pferdelebensversicherung legen Sie eine Versicherungssumme fest. Wie hoch Sie diese ansetzen bleibt grundlegend erst einmal Ihnen überlassen. Allerdings besitzen viele Versicherungen eine maximale Versicherungssumme.
Zudem sollte beachtet werden, dass eine Pferdelebensversicherung teilweise gestaffelt nach Alter Ihre Leistungen erbringt. So könnten Sie zum Beispiel für ein 9 bis 11 Jahre altes Pferd nur 70% der vereinbarten Versicherungssumme erhalten.

Je nach Versicherung können weitere Optionen mit einer Pferdelebensversicherung abgesichert werden. Hierzu gehören zum Beispiel ein Krankenhaustagegeld (Krankenhaustagegeldversicherung), für jeden Tag an dem sich das versicherte Pferd in einer Klinik befindet.