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Ab welchem Kaufpreis lohnt sich eine Brillenversicherung?

Leider hat die Sehkraft mittlerweile etwas nachgelassen und es folgte zwangsläufig die Anschaffung einer Brille. Auch wenn es keine schöne Sache ist, nun eine Brille tragen zu müssen, so war die wirkliche Überraschung der Preis. Immerhin kostete die Brille sehr stolze 600 Euro. Ein hoher Betrag, zumal die Brille ja auch schnell mal von der Nase fallen kann. Eben aus diesem Grund besteht der Gedanke zum Abschluss einer Brillenversicherung. Aber ab welchem Kaufpreis lohnt sich eine Brillenversicherung? Reichen da schon die Anschaffungskosten von 600 Euro? Oder lohnt sich die Versicherung erst bei den richtig teuren Sehhilfen?

Antwort

Mutter zeiht Tochter Brille anMit einer Brillenversicherung haben Versicherte die Möglichkeit Ihre Sehhilfe gegen bestimmte Risiken zu versichern. Allerdings greift der Schutz oft erst in solchen Fällen, bei denen eine starke Änderung der Dioptrien Werte erfolgt. Dann gewährt eine Brillenversicherung einen bestimmten Zuschuss. Genau hier liegt auch einer der größeren Nachteile. Oft zahlen diese Zusatzpolicen nur einen festen Zuschuss welcher z.B. 200 oder 300 Euro umfassen kann. Gleichzeitig beschränken die Brillenversicherungen noch die Leistung auf alle zwei bis drei Jahre.

Etwas anders sieht die Situation aus, wenn Versicherte sich für eine Brillenversicherung entscheiden, die direkt von Optiker angeboten wird (z.B. Fielmann oder Apollo). Hier bieten die Optiker eine spezielle Kollektion für Versicherte an, bei denen die Brillenversicherung die Kosten für die Sehhilfe vollständig übernimmt. Oft handelt es sich hierbei aber um sehr einfache Brillen welche nicht immer den Wünschen und Anforderungen der Versicherten entsprechen.

 

Brillenzuschuss eine Leistung bei vielen Krankenzusatzversicherungen

Interessenten die über den Abschluss einer Brillenversicherung nachdenken, empfiehlt sich zuerst ein Blick auf die bestehenden Policen. Viele Menschen besitzen bereits eine Private Krankenzusatzversicherung, mit welcher beispielsweise Behandlungen bei Heilpraktikern versichert sind. Eben diese Zusatzpolicen sehen oft schon einen Zuschuss für eine Brille vor (auch im gleichen Umfang wie viele reine Brillenversicherungstarife, z.B. 200 bis 300 Euro alle zwei bis drei Jahre). Besteht eventuell schon eine solche Versicherung, empfiehlt sich in jedem Fall ein Blick in das Bedingungswerk, da sich so der Abschluss einer neuen Police erledigt.

 

Brillenversicherung oft unnötig – Versicherungsbeitrag ins Verhältnis setzen

Eine Brillenversicherung lohnt sich in den meisten Fällen eher nicht, da das Preis-Leistungs- Verhältnis nicht stimmt. So kostet eine solche Police bei einem bekannten Onlineversicherer 9,90 Euro im Monat. Dafür erhalten Versicherte alle zwei Jahre einen Brillenzuschuss von 150 Euro. Zwar sind auch noch andere Leistungen mitversichert, z.B. einen Zuschuss zu augenärztlichen Vorsorgeuntersuchungen oder einen Zuschuss bei unfallbedingter Erblindung, dennoch können Versicherte das Geld lieber separat sparen. Bei zwei Jahren und einer monatlichen Sparrate von 9,90 Euro, wären ohne den Versicherungsabschluss, 237,60 Euro übrig (ohne Zinsen!). Damit lässt sich quasi locker selbst ein Brillenzuschuss ansparen.

 

 

 

Bild © panthermedia.net / Cathy Yeulet

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