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Empfiehlt es sich alle Versicherungs- und Banksachen bei nur einem Anbieter zu haben?

Am Markt gibt es ja mittlerweile einige Versicherungen welche nicht nur Versicherungspolicen anbieten, sondern auch typischen Produkte die man eigentlich in einer Bank bekommt (beispielsweise ein Girokonto oder ein Tagesgeldkonto). Sollte man dies als Kunde annehmen und dann gleich alles bei einem Unternehmen abschließen? Empfiehlt es sich alle Versicherungs- und Banksachen bei nur einem Anbieter zu haben? Immerhin bieten einige Versicherungen dann ja einen Nachlass an und wenn man als Kunden alles bei einem Unternehmen hat, dürfte doch auch in Kulanzfällen mehr drin sein, oder?

Antwort

Viele Versicherungen gewähren bei Abschluss von mehreren Tarifen einen Nachlass beim Versicherungsbeitrag an. Ob dies aber im Sinne des Kunden ist, dürfte wohl fast immer zweifelhaft sein. Denn ein Versicherungsunternehmen kann nicht in jedem Bereich der notwendigen und gewünschten Absicherungen den besten bzw. passenden Tarif haben. Doch nicht nur die Leistungsqualität müsste bei jedem Tarif stimmen (was als unmöglich anzusehen ist), zugleich muss der Tarif ja auch noch vergleichsweise günstig sein.

In so gut wie in jeder Situation (es gibt nur sehr wenige Ausnahmen) empfiehlt es sich für Kunden jede einzelne Versicherung einzeln zu vergleichen und so den besten Tarif im Bezug auf Leistungen und Beitrag herauszusuchen und abzuschließen. Ein unabhängiger Vergleich führt selbst ohne den Bündelnachlass häufig zu einer deutlich größeren Ersparnis, als alle Versicherungen bei einem Unternehmen abzuschließen.

 

Bankprodukte bei Versicherungen immer genau betrachten

Tatsächlich versuchen immer mehr Versicherungsunternehmen auch die typischen Bankprodukte wie ein Konto, Tagesgeld, Festgeld oder Depot Ihre Kunden und Interessenten anzubieten. Ob dies sinnvoll ist und sich empfiehlt müssen Versicherte im Einzelnen entscheiden. Es kann zwar nicht pauschal gesagt sein, dass diese Produkte schlecht wären, allerdings müssen diese nicht immer zwingend von Kundenvorteil sein. Ein Beispiel: die Allianz Bank hatte für eine gewisse Zeit ein Tagesgeld Angebot mit der zum damaligen Stand höchsten Guthabenverzinsung. Dieses Angebot galt allerdings nur für wenige Monate und fiel danach auf eine schlechtere Verzinsung. Insgesamt war dies also eher als eine Art Türöffner zu betrachten um neue Kunden zu gewinnen und gegebenenfalls noch ein Versicherungsprodukt verkaufen zu können.

 

Kulanz kein Entscheidungswert für einen Versicherungsvertragsabschluss

Im Bezug auf die Kulanz, sollten sich Versicherte angewöhnen, dass es diese nicht so oft gibt. Erst recht nicht bei größeren Schadenfällen. Was zählt sind immer und ausschließlich das Bedingungswerk des angeschlossenen Tarifs. Dort ist zu Grunde gelegt, für was die Versicherung in welchen Fällen und in welchem Umfang leistet. Kulanz ist also niemals ein zu kalkulierender Wert und sollte nicht in die Betrachtung und Entscheidung bezüglich eines Vertragsabschluss mit einbezogen werden.
Auch hier empfiehlt sich wieder einmal mehr, auf die Leistungen der gewünschten Versicherung zu achten und dann erst nach dem Beitrag zu sehen. Dies ist am besten mit einem unabhängigen Versicherungsvergleich möglich.
 

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