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Kann man einen Beitrag zur Privaten Krankenversicherung im Rentenalter berechnen?

Man hört ja immer wieder, dass die Beiträge der Privaten Krankenversicherung immer wieder steigen sollen. Insbesondere im Rentenalter ist es dann schwer die Krankenversicherung überhaupt bezahlen zu können, da der Versicherungsbeitrag den möglichen Zahlungsrahmen sprengt. Wenn man sich nun mit einem Wechsel in die Private Krankenversicherung auseinandersetzt, wäre es interessant zu wissen wie hoch der Beitrag einmal werden könnte. Kann man einen Beitrag zur Privaten Krankenversicherung im Rentenalter berechnen?

Antwort

In der Vergangenheit haben viele Tarife in der Privaten Krankenversicherung regelmäßig Beitragsanpassungen durchführen müssen. Dabei ist es durchaus auch dazu gekommen, dass ein Versicherer den Beitrag im Rentenalter seiner Versicherten auf einem sehr hohen Niveau forderte. Allerdings ist es nicht ganz so pauschal zu betrachten, dass jede Private Krankenversicherung immer weiter Ihren Beitrag erhöht und im Rentenalter Versicherte den Beitrag sowieso nicht mehr bezahlen können.

Grundsätzlich sollten sich Versicherte bei einer Privaten Krankenversicherung nicht für einen Billigtarif entscheiden, welcher mit einem besonders günstigen Versicherungsbeitrag lockt. Eine PKV muss einen solide kalkulierten Beitrag fordern, um damit die Kosten des Versicherten sowie ausreichend hohe Beitragsrückstellungen aufbauen zu können. Das kann nicht mit einem 100 Euro Versicherungsbeitrag geschehen. Häufig sind einige PKV Tarife extra unterkalkuliert um über den günstigen Beitrag Kunden zu gewinnen. Diese zahlen dann in den ersten Jahren tatsächlich günstige Versicherungsbeiträge, diese steigen mit der Zeit dann aber unverhältnismäßig hoch an. Auch bilden diese Tarife zu geringe Altersrückstellungen, weshalb die Beiträge im Rentenalter entsprechend hoch angepasst werden.

 

Entscheiden sich Interessenten schon von Anfang an für eine solide kalkulierte Private Krankenversicherung (die auch Ihren Versicherungsbeitrag kostet) und behalten Sie diesen Tarif bis zum Rentenalter durch (nicht kündigen oder stetig wechseln), brauchen Sie sich nicht so große Sorgen über einen zu hohen Krankenversicherungsbeitrag machen.

Dennoch sind mit Beitragssteigerungen zu rechnen, da der Beitrag der Privaten Krankenversicherung von vielen Faktoren abhängig ist (Allgemeine Preisentwicklung im Gesundheitswesen, Rechnungszins, demografische Entwicklung etc.). Eine moderate Anpassung von bis zu 5% pro Jahr ist also durchaus hinzunehmen. Hier können sich Interessenten selbst ausrechnen, wie hoch der Beitrag im Alter dann ausfallen könnte. Allerdings berücksichtigen die 5% nicht die Altersrückstellungen und können nur als sehr, sehr groben Daumenwert betrachtet werden. In der Regel dürfte die Steigerung nicht so hoch ausfallen (bei guten, solide kalkulierten Tarifen).
 

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