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Sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung vor einer Verbeamtung abgeschlossen werden?

Bevor ein Beamtenanwärter Verbeamtet wird, muss hier eine Zeit von 3 Jahren vergehen und in dem entsprechenden Beruf arbeiten. Wie sieht das aber mit der finanziellen Absicherung in diesen 3 Jahren aus, insbesondere im Bezug auf die Arbeitsfähigkeit? Sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung vor einer Verbeamtung abgeschlossen werden? Oder empfiehlt sich dies eher nicht, da eine solche Versicherung doch recht teuer ist?

Antwort

Die Absicherung der Arbeitsfähigkeit für einen Beamtenanwärter ist eine recht kniffelige Situation. Grundsätzlich brauchen Beamte und auch Beamtenanwärter keine Berufsunfähigkeitsversicherung, sondern eine so genannte Dienstunfähigkeitsversicherung. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung zu erhalten ist schon mal sehr schwierig und bietet bei weitem nicht jede Versicherung an. Zumal hier Versicherte sehr gut auf den Leistungsumfang der Dienstunfähigkeitsversicherung achten müssen, da teilweise die Leistung relativ gering ausfallen (z.B. Dienstunfähigkeitsrente wird nur 2 oder 3 Jahre bezahlt).

Beamtenanwärter sollten hier zwei Dienstunfähigkeitsversicherungen abschließen. Eine mit einer Versicherungslaufzeit von 3 Jahren und einer ausreichend hohen Rente (die in etwa dem Netto entsprechen sollte). Die Rentenzahlung sollte hier natürlich  bis zum Alter von 60 Jahren versichert sein. Mit dieser Dienstunfähigkeitsversicherung, wird die Zeit als Beamtenanwärter abgesichert.

Gleichzeitig sollte noch eine zweite Dienstunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden. Dieses mal aber mit einer kleineren Rente (wenige Hundert Euro) und einer maximalen Laufzeit bis 60 bzw. 65 Jahre. Diese DU-Versicherung wird für die gesamte Laufzeit als Beamter abgeschlossen. Beamte besitzen im Gegensatz zu normalen Arbeitnehmer aber noch eine ganz gute Absicherung im Fall einer Arbeitsunfähigkeit. Hier zahlt der Staat ein Ruhegeld von mindesten 1.200 Euro im Monat. Deswegen braucht die zweiter Dienstunfähigkeitsversicherung für die Beamtenzeit auch nicht so hoch ausfallen, wie die kleinere Versicherung für die Zeit als Beamtenanwärter.

 

 

Bedenken sollten Beamtenanwärter immer, dass es bei den Dienstunfähigkeitsversicherungen sehr große Unterschiede gibt. Auch bietet nicht jede Versicherung eine richtig Dienstunfähigkeitsversicherung an. Hier empfiehlt es sich ausführlich von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten und betreuen zu lassen.
 

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