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Wann empfiehlt sich eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung?

Die Versicherungen bieten zum einen eine Berufsunfähigkeitsversicherung und zum anderen eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung an. Das die Berufsunfähigkeitsversicherung schon besser ist, dürfte wohl klar sein. Wann aber empfiehlt sich dann überhaupt eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung? Wollen die Versicherungen damit nur auf Kundenfang gehen und kräftig Geld verdienen?

Antwort

In der Tat bieten einige Versicherer beide Versicherungen an. Allerdings sollte man den Versicherungen nicht gleich Böses unterstellen. Denn eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung bzw. Grundfähigkeitsversicherung kann in manchen Situation durchaus sinnvoll sein. Denn bei einer Privaten Berufsunfähigkeitsversicherung führen die Versicherer sehr genau Gesundheitsprüfungen durch. Sollte ein Antragssteller schon Vorerkrankungen haben, können diese gegen Risikoprämien mitversichert oder ausgeschlossen werden. Manche Antragssteller bekommen auf Grund Ihrer Vorerkrankungen überhaupt keine Private Berufsunfähigkeitsversicherung.

Auch gibt es bestimmte Berufe, die bei einer BU Versicherung überhaupt nicht versicherbar sind. Hierzu gehören zum Beispiel Sprengmeister oder Sportler. Manche Berufsgruppen wie zum Beispiel Fliesenleger, müssen fast unbezahlbare Beiträge für einen Berufsunfähigkeitsschutz bezahlen. Dies sind alles Argumente, bei denen der Abschluss einer BU Versicherung kaum möglich bis überhaupt nicht ist. Damit Interessenten aber nicht ohne finanzielle Absicherung bei einer möglichen Erwerbsunfähigkeit sind, kann hier eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung bzw. Grundfähigkeitsversicherung sinnvoll sein.

 

Eine solche Arbeitsunfähigkeitsversicherung bezieht sich auf die Erwerbsunfähigkeit des Versicherten. Das bedeutet nicht der Beruf an sich wird abgesichert, sondern das der Versicherte überhaupt keine Tätigkeit mehr ausüben kann. Dementsprechend geringer ist das zu kalkulierende Risiko für die Versicherer, weshalb auch Antragsteller mit entsprechenden Vorerkrankungen oder gefährlichen Berufen eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung bekommen. Diese Versicherung hilft dann wenigstens in dem Fall, dass im schlimmsten Fall der Versicherte nicht von der zu geringen staatlichen Unterstützung (Erwerbsminderungsrente) abhängig ist, sondern eine gute monatliche Rente zum Leben erhält.
 

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