Antwort

Es gibt keine wirklich deutlichen Entscheidungsmerkmale welche im Anschluss für eine klassische oder fondsgebundene Variante sprechen. Hier kommt es auf die persönlichen Einstellung des Interessenten an. Ist ein Interessent bereit ein größeres Risiko bei der Anlage einzugehen, so empfiehlt sich durchaus die fondsgebundene Lebensversicherung. Wünscht ein Interessenten ein geringes Risiko bei der Anlage, empfiehlt es sich eine klassische Lebensversicherung zu nehmen (Garantierte Verzinsung + Überschussbeteiligung). Lediglich sollten sich ältere Personen darüber im Klaren sein, dass eine fondsgebundene Anlage, Marktschwankungen unterliegt. Bei älteren Personen empfiehlt sich daher vielleicht eher eine klassische Lebensversicherung.

Allerdings sollte grundsätzlich darüber nachgedacht werden, ob eine Lebensversicherung ein stimmiges Produkt ist. Es ist sinnvoller die Risikoabsicherung (Todesfallleistung) von dem Sparanteil zu trennen und dies nicht über eine Lebensversicherungspolice zu kombinieren. Bei einer Trennung bleiben Interessenten flexibler und beinträchtigen bei einer Änderung nicht automatisch den Versicherungsschutz des anderen Bereichs. Eine sinnvolle Lösung kann hier eine Risikolebensversicherung für die Hinterbliebenenabsicherung sowie ein Sparprodukt sein. zum Sparen gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, beispielsweise eine Rentenversicherung, Sparplan etc. Hier können sich Interessenten für das entscheiden, was Sie für richtig halten.