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Mit der Riester Rente sollen ein Großteil der deutschen Bevölkerung animiert werden, privat für Ihre Altersvorsorge zu sparen. Dazu gewährt der Staat Zuschüsse von 154 Euro als Grundzulage für den Sparer selbst. Hat der Sparer noch Kinder zahlt die Zulagenstelle nochmals 185 Euro beziehungsweise für Kinder die ab 2008 geboren wurden, 300 Euro Kinderzulage. Die Riester Zulagen werden immer für ein ganzes Jahr gezahlt.

Nicht alle Bürger können sich aber über Zulagen zu Ihrer Riester Rente freuen. Hier unterscheidet das Gesetz zwischen den unmittelbar zulagenberechtigten Personen und den mittelbar zulagenberechtigten Personen. Außerdem gibt es auch den nicht zulagenberechtigten Personenkreis. Zu den unmittelbar zulagenberechtigten Personen gehören:

• Bezieher von einer Rente wegen Erwerbsminderung
• Sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer
• Selbstständige die rentenversicherungspflichtig sind (z.B. manche Handwerker)
• Soldaten, Beamte sowie Richter
• Landwirte die in der Rentenversicherung pflichtversichert sind
• Personen die Krankengeld, Arbeitslosengeld oder Arbeitslosengeld 2 (Hartz 4) beziehen
• Eltern in Kindererziehungszeit
• Wehrdienstleistende
• Zivildienstleistende
• Nicht gewerblich tätige Pflegepersonen

Dieser Personenkreis erhält von der Zulagenstelle automatisch die Riester Zulagen überwiesen. Personen die nicht zu den oben genannten Kreis gehören, haben nur die Möglichkeit über einen zulagenberechtigten Ehepartner eine Förderung zu erhalten.