Antwort

Es kommt ein wenig darauf an, was genau versichert werden soll. Sollen andere Personen abgesichert sein, welche durch denjenigen welcher die gefährliche Sportart ausübt geschädigt werden, greift hier die Private Haftpflichtversicherung. Hier ist allerdings eventuell die Versicherung über die Ausübung des gefährlichen Sports zu informieren.

Soll es um die eigene Absicherung gehen, empfiehlt sich eine Private Berufsunfähigkeitsversicherung, eventuell eine Unfallversicherung und einen guten Krankenversicherungsschutz. Sollte es bei dem gefährlichen Sport zu einer dauerhaften Einschränkung kommen und kein Beruf mehr ausgeübt werden können, sollte der Einkommensverlust durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung aufgefangen sein. Kann man also nicht mehr selbst Geld verdienen, übernimmt dies die monatliche Rentenzahlung der BU Versicherung.

Mit einer Invalidität sind häufig auch gewisse Anschaffungen und Umbauten an der Wohnung/Haus notwendig. Diese können mit einer Einmalzahlung aus einer Privaten Unfallversicherung aufgefangen werden. Allerdings fragen die Unfallversicherungen bei Antragsstellung nach der Ausübung von gefährlichen Sportarten und schließen hier den Versicherungsschutz aus oder erheben eine erhöhte Prämie.