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Empfiehlt sich eher ein Sparvertrag oder eine Ausbildungsversicherung für den Nachwuchs?

Als frisch gebackene Eltern macht man sich grundsätzlich schon Gedanken über die finanzielle Absicherung des Kindes. Insbesondere soll natürlich die Grundlage stehen und für bestimmte Sachen zum Lebensstart (z.B. die erste eigene Wohnung) Geld zur Verfügung stehen. Hier bietet der eigene Berater derzeit eine Ausbildungsversicherung an welche immerhin mit einer Todesfallsumme schmeichelt. Allerdings erscheint es auch sinnvoll, eher so etwas zu sparen um auch mal Zwischendurch auf dieses Geld zugreifen zu können. Was ist aber nun besser? Empfiehlt sich eher ein Sparvertrag oder eine Ausbildungsversicherung für den Nachwuchs?

Antwort

Eine Ausbildungsversicherung macht in den wenigsten Situationen für Eltern Sinn, eher schon für den Vermittler. Dieser kann sich dann über eine ganz nette Provision freuen. Immerhin beinhaltet eine Ausbildungsversicherung eine klassische Lebensversicherung bei der auch eine gute Provision abfällt und die Versicherte durch Ihre monatlichen Beiträge abbezahlen. Um hier eine richtige Entscheidung zu treffen, sollten sich Eltern gut überlegen was genau Sie wirklich wünschen. Möchten Sie einfach Geld sparen, damit das Kind sich irgendwann einmal davon etwas kaufen kann (wie z.B. die genannte Einrichtung der ersten Wohnung oder das erste eigene Auto etc.). Oder soll die finanzielle Absicherung im Todesfall der Eltern im Vordergrund stehen? Beides ist wichtig, wobei die Hinterbliebenenabsicherung weitaus wichtiger ist und zuerst einer Absicherung Bedarf. Für beide Situationen eignet sich eine Ausbildungsversicherung, eigentlich nicht.

 


Todesfallabsicherung – nur ausreichend hoch mit einer reinen Risikolebensversicherung

Um dem Nachwuchs einen finanzielle Basis in der Situation zu gewährleisten wenn beide Elternteile sterben, kann nur eine reine Risikolebensversicherung eine echte Absicherung bieten. Hier sollten Eltern eine ausreichend hohe Versicherungssumme festlegen welche dem Kind helfen sollte, über eine bestimmte Zeit seine Kosten tragen zu können. Die Kosten für eine solche Risikolebensversicherung sind deutlich günstiger, als beispielsweise in gekoppelter Version mit Sparanteil, wie bei einer Lebensversicherung.

 


Sparen – Tagesgeldkonto, Fondssparplan oder ähnliche Sparprodukte nach Einstellung

Zum Ansparen eines gewissen Geldbetrags sollten sich Eltern überlegen, wofür Sie sparen möchten. Soll dies zum Beispiel ein Geldbetrag für das Kind ab 18 sein und es liegen noch mehr als 7 Jahre davor, empfiehlt sich ein Fondssparplan. Mit guten Fonds und einer entsprechend langen Zeit (um Kursschwankungen auszugleichen) können Eltern attraktive Renditen für Ihre Sparbeträge erwirtschaften. Dabei sollte allerdings ein gewisses Grundkapital zur freien und schnellen Verfügung stehen. Hier lohnt sich ein Tagesgeldkonto.

Möchten Eltern eine sichere Geldanlage mit einem einmalig höheren Betrag anlegen, kann ein Festgeldkonto eine gute Lösung sein.

 

 

Es lohnt sich für Eltern sich genau zu überlegen, was Sie machen möchten. Wofür Sie sparen und was genau abgesichert sein soll. Auf jeden individuellen Wunsch, gibt es ein passendes Produkt. Es empfiehlt sich meistens jeden Wunsch separat anzugehen und für ein entsprechendes Produkt auszuwählen.
 

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