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Was ist der Unterschied zwischen den einzelnen Pflegezusatzversicherungen?

Als Laie ist es nicht so einfach, das Angebot der Pflegezusatzversicherungen zu verstehen. So haben die Versicherungen eine Pflegerentenversicherung, eine Pflegetagegeldversicherung und noch eine Pflegekostenversicherung im Angebot. Irgendwie bieten alle eine gewisse Geldsumme bei einer Pflegestufe. Dafür unterscheiden sich diese aber ganz erheblich im Beitrag. Aber das kann doch nicht alles sein? Was ist der Unterschied zwischen den einzelnen Pflegezusatzversicherungen? Gibt es hier noch andere Unterschiede oder handelt es sich wirklich nur um einen unterschiedlichen Zahlbeitrag?

Antwort

Zwischen den genannten Tarifen gibt es erhebliche Unterschiede in der Art der Leistung. Bei einer Pflegerentenversicherung handelt es sich um eine Art Rentenversicherung. So zahlen Versicherte für die vereinbarte Laufzeit Beiträge in den Vertrag ein. Dadurch wird Kapital angespart welches im Leistungsfall in eine entsprechende Auszahlung umgewandelt wird. Die Leistung wird im Übrigen weltweit ausgezahlt. Auf Grund der Eigenschaft als Sparvertrag gibt es aber Kapital, dass bei Tod des Versicherten vererbt werden kann (sofern keine Leistung in Anspruch genommen wurde). Eine Pflegerentenversicherung ist im Beitrag deutlich höher als die anderen Zusatzversicherungen.

 

Eine Pflegetagegeldversicherung bzw. eine Pflegekostenversicherung sind wie eine Sachversicherung kalkuliert und verfügen dementsprechend nicht um einen Sparbeitrag. Wird der Versicherte pflegebedürftig zahlt die Versicherung die vereinbarte Summe aus. Nehmen Versicherte keine Leistung in Anspruch, so gibt es kein Kapital welches vererbt werden kann. Die Beiträge für eine Pflegetagegeldversicherung oder eine Pflegekostenversicherung sind günstiger, da die Versicherer keine Altersrückstellungen in den Tarifen berücksichtigen. Das führt aber unter Umständen zu Beitragsanpassungen im Alter.

 

 

Der Abschluss einer Pflegezusatzversicherung empfiehlt sich mittlerweile für junge Menschen. Denn die Gesetzliche Pflegeversicherung oder die Pflegepflichtversicherung deckt nur einen Teil der tatsächlichen Gesamtkosten einer Pflegebedürftigkeit ab. Der Rest dieser Kosten muss selbst bezahlt werden. Das hierdurch eine erhebliche finanzielle Belastung entstehen kann, dürfte klar sein. Welche der Pflegezusatzversicherungen aber die beste Lösung für die individuelle Situation ist, sollte am besten mit einem Versicherungsmakler geklärt werden.
 

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