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Welcher Unterschied besteht zwischen einer Ausbildungsversicherung und Kapitallebensversicherung?

Um etwas Geld für sein Kind anzusparen, wird durchaus eine Ausbildungsversicherung empfohlen. Zumindest in dem Hinblick, dass dieses Geld auch gezahlt wird wenn die Eltern sterben. Aber eine solche Absicherung bietet doch auch eine Kapitallebensversicherung. Welcher Unterschied besteht also zwischen einer Ausbildungsversicherung und eine Kapitallebensversicherung?

Antwort

Tatsächlich sind sich eine Ausbildungsversicherung und eine kapitalbildende Lebensversicherung ähnlich. Im Grunde ist eine Ausbildungsversicherung eine kapitalbildende Lebensversicherung. Jedoch unterscheidet sich der Versicherungsschutz und Leistungsumfang.

Eine Ausbildungsversicherung wird auch als Term-Fix Versicherung bezeichnet. Das charakteristische daran, besteht in der garantierten Auszahlung der vereinbarten Summe, zu einem bestimmten Zeitpunkt. Eltern entscheiden sich gerne für den 18. oder 20. Geburtstag Ihres Kindes. Der Versicherer garantiert mit der Ausbildungsversicherung, dass das Geld an diesem Zeitpunkt ausgezahlt wird, auch wenn der Beitragszahler vor diesem Leistungszeitpunkt verstirbt. Dies ist eigentlich auch der einzige Vorteil einer Ausbildungsversicherung.

Bei einer Kapitallebensversicherung versichern sich Eltern im Grunde selbst und die Versicherungssumme wird als Todesfallsumme an das Kind ausgezahlt (sofern dieses als bezugsberechtigte Person eingetragen wird). Stirbt der Versicherungsnehmer nicht, zahlt die Kapitallebensversicherung die eingezahlten Beiträge inkl. Zinsen an die bezugsberechtigte Person aus.

 

Bedenken sollten Eltern sich für eine Kapitallebensversicherung oder Ausbildungsversicherung interessieren, dass beide Versicherungen meisten nur als klassische Variante angeboten werden. Das bedeutet die Versicherung zahlt einen Garantiezins zzgl. einer Überschussbeteiligung. Dennoch liegt die Gesamtverzinsung bei etwa 4% p.a. Auch wird für den Abschluss beider Versicherungen Gebühren fällig. Diese umfassen häufig 4 Prozent der Versicherungssumme. Das mindert das Gesamtkapital in der Versicherung erheblich.

Wollen Eltern für Ihre Kinder Geld ansparen lohnt es sich eher über einen Fondsparplan nachzudenken. Hier können Eltern auch jederzeit frei über das Geld verfügen und die Entnahme des Kapitals ist nicht an einen bestimmten Zeitpunkt gebunden. Mit sorgfältig ausgewählten Fonds können Sparer deutlich über 4% p.a. an Zinsen erwirtschaften und so eine höhere Gesamtverzinsung erzielen. Mittlerweile gibt es sogar die Möglichkeit Fonds zu besparen ohne einen Ausgabeaufschlag bezahlen zu müssen. (fondsvermittlung24.de verzichtet bei seinem Depot auf die Abschlusskosten!)

Das Risiko des Todesfalls der Eltern oder eines Elternteils sollte durch eine Risikolebensversicherung grundlegend ausreichend hoch abgesichert sein - unabhängig von dem Sparvorhaben der Eltern.
 


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