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Was sollte man von den Gesundheitsservices der Privaten Krankenversicherungen halten?

Da demnächst ein Wechsel in die Private Krankenversicherung geplant ist, wurden einmal die ganzen Werbeprospekte der Anbieter näher studiert. Teilweise werben manche Versicherer mit einem verbesserten Gesundheitsservice. Also ein Service bei welchem Versicherte Fragen zu Krankheiten stellen können oder einen Hinweis für einen passenden Arzt erhalten. Im Grunde hört sich ein solcher Gesundheitsservice sehr nützlich und hilfreich an. Aber was sollte man von den Gesundheitsservices der Privaten Krankenversicherung halten?

Antwort

Glückliches älteres PärchenMit den zusätzlichen Leistungen rund um die Gesundheit, reagieren die Privaten Krankenversicherungen wohl auf den Trend, dass Versicherte mehr Unterstützung beim Erhalt Ihrer Gesundheit erhalten sollen. Immerhin führen gesunde Versicherte zu deutlichen Einsparungen, was wohl ein klares Ziel für die Private Krankenversicherung sein dürfte. So unterstützen manche PKV Tarife, die einen solchen Gesundheitsservice bieten, die Teilnahme an Präventionskursen, übernehmen bzw. bezuschussen Vorsorge und helfen mit speziellen Hotlines, bei der Auswahl des richtigen Arztes.

Dass nun mehr Private Krankenversicherungen auf Unterstützung bei gesundheitsfördernden Maßnahmen legen, sollten Versicherte durchaus begrüßen. Früher haben die PKV Tarife dies eher über eine Beitragsrückerstattung gemacht. Für jedes Jahr welches Versicherte in bestimmten Tarifen leistungsfrei geblieben sind, hat die Versicherte ein Teil des Beitrags zurückgezahlt. Leider führte diese Variante, die deutlich mehr Eigenverantwortung von den Versicherten abverlangt, dass manche Versicherte bewusst einen Arztbesuch vermieden haben obwohl eine frühere Diagnose für den Versicherten als auch für den Versicherer besser gewesen wäre (bessere Heilungschancen, günstigere Behandlungsmethoden bei frühzeitiger Erkennung).  Nun nehmen die Versicherer Ihre Kunden mehr an die Hand und unterstützen Sie aktiv, sich gesundheitsbewusst zu verhalten. Eine Entwicklung welche im Übrigen seit langer Zeit schon von den Gesetzlichen Krankenkassen durchgeführt wird (diese bezuschussen seit einigen Jahren die Teilnahme an Sport-, Gesundheits- oder Präventionsprogrammen).

 

 

Gesundheitsservice keine Entscheidungsmerkmal

In jedem Fall sollten sich Interessenten darüber bewusst sein, dass ein möglicher Gesundheitsservice keine Entscheidungshilfe beim Abschluss einer Privaten Krankenversicherung sein kann. Es gibt eine ganze Reihe von wichtigeren Punkten, insbesondere ob der jeweilige PKV Tarif ein starkes Bedingungswerk besitzt. Schließlich bringt es Versicherten später nichts, dass die eigene Krankenversicherung einen Präventionskurs bezuschusst, aber bestimmte Hilfsmittel gar nicht oder nur zum Teil übernimmt. Hier liegen die wahren Entscheidungsmerkmale einer Privaten Krankenversicherung. Leider haben Laien keine Möglichkeit einen umfangreichen Vergleich der PKV Bedingungswerke vorzunehmen. Erst recht, wenn es um die Einschätzung der einzelnen Passagen geht und diese in den Kontext zu setzen, ob Versicherte einen guten Schutz erhalten. Bei Abschluss einer Privaten Krankenversicherung empfiehlt sich daher unbedingt eine professionelle Beratung von einem spezialisierten Versicherungsmakler. Dieser kann einen unabhängigen Vergleich durchführen, die Angebote bewerten und eine Empfehlung für Kunden aussprechen – und natürlich schauen ob es auch einen leistungsstarken PKV Tarif gibt welcher einen guten Gesundheitsservice beinhaltet.

 

 

 

Bild © panthermedia.net / kurhan

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