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Was ist vor dem Wechsel in die Private Krankenversicherung zu beachten?

Über die Private Krankenversicherung gibt es ja immer wieder neue Schreckensmeldung. Zumindest zerreißen viele Medien die PKV als überteuert und sinnlos. Dennoch erscheint die Private Krankenversicherung als keine so schlechte Entscheidung. Immerhin bietet diese einen besseren Schutz und hat recht preisgünstige Beiträge. Aber was ist vor dem Wechsel in die Private Krankenversicherung zu beachten? Gibt es hier wichtige Punkte die vielleicht im Nachhinein zu einem Problem werden?

Antwort

Arzt mit jungen PärchenEine Private Krankenversicherung kann durchaus einen besseren Schutz bieten und vielen Fällen eine gute und sinnvolle Alternative zur Gesetzlichen Krankenversicherung bieten. Aber nur wenn diese auch mit einem entsprechenden Hintergrundwissen und Ihren Besonderheiten abgeschlossen wird.
So kann sich die PKV zum Beispiel bei einer Familienplanung als kostenintensiv herausstellen. Denn im Gegensatz zu der GKV gibt es keine beitragsfreie Mitversicherung von Familienangehörigen. Stattdessen müssen Eltern z.B. für jedes Kind eine eigene Police abschließen. Dies kann zu einer hohen finanziellen Belastung führen. Andererseits bietet dies auch die Möglichkeit ein Kind ohne Einschränkungen in einem Premium Tarif einer Privaten Krankenversicherung abzusichern (innerhalb von 2 Monaten nach der Geburt und im gleichen Tarif wie die Eltern).

Auch sollten sich Interessenten stets bewusst sein, dass sich die Beiträge zu einer PKV regelmäßig erhöhen. Eine Entwicklung welche den allgemeinen Preissteigerungen und vielen weiteren Faktoren (z.B. kann die Versicherung den zur Kalkulation zur Grunde gelegten Höchstrechnungszins erwirtschaften?) geschuldet ist. Als sehr grobe Faustformel sollte mit einer jährlichen Beitragsanpassung von 5% gerechnet werden.

Im Allgemeinen sollten Interessenten bei einer Privaten Krankenversicherung auf die Kosten schauen. Dabei sollten Sie unbedingt darauf achten, dass es keinen Premium Schutz zu einem unglaublich günstigen Beitrag gibt. Im Gegenteil, ein umfangreicher Schutz hat auch Ihren Preis. Daher sollten Interessenten möglichst von einem günstigen Tarif abstand nehmen. Denn gerade solche Einsteigertarife (meistens unterkalkuliert) haben im Anschluss oft Beitragsanhebungen von über 10 oder sogar 20%.

 

Unabhängige Beratung bei einer Privaten Krankenversicherung unverzichtbar

Bei den genannten Punkten handelt es sich nur um eine sehr kurze Auswahl an Kriterien welche bei einer Privaten Krankenversicherung eine wichtige Rolle spielen. Es existieren aber noch viele weitere. Als Laie ist es unmöglich, hier die ganzen Faktoren zu berücksichtigen und dann eine fundierte Entscheidung zu treffen. Interessenten die über den Abschluss einer PKV nachdenken, empfiehlt sich unbedingt eine professionelle und unabhängige Beratung. Eine solche können spezialisierte Honorarberater oder Versicherungsmakler bieten. Mit diesen lassen sich auch alle offenen Fragen klären und bestimmen, ob die Private Krankenversicherung zur eigenen Zukunft (-planung) passt.

 

 

 

Bild © panthermedia.net / kurhan

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