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Wie genau sind die einfacheren Regeln für den Wechsel in die Private Krankenversicherung?

Die Medien berichten darüber, dass die neue Gesundheitsreform nicht nur einen höheren Krankenversicherungsbeitrag beinhaltet, sondern auch einen einfacheren Wechsel in die PKV ermöglichen soll. Das sollen sich bestimmte Kriterien ändern? Was genau sind aber die einfacheren Regeln für den Wechsel aus der Gesetzlichen in die Private Krankenversicherung? Empfiehlt es sich für interessierte Versicherte der GKV diesen Zeitpunkt zu nutzen und zu wechseln?

Antwort

Mit der neuen Gesundheitsreform ändert der Gesetzgeber die Dauer, wie lange ein Versicherter über der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdienen muss, um sich von der Versicherungspflicht in der Gesetzlichen Krankenversicherung befreien lassen zu können. Bisher muss ein Versicherte 3 Jahre sowie das laufende Jahr über der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient haben. Erst dann konnte sich ein Versicherter von der Versicherungspflicht der GKV befreien lassen und einen Wechsel in die Private Krankenversicherung durchführen. Ab dem Jahr 2011 verringert sich der Zeitraum in dem ein Versicherte über der JAEG verdienen muss auf 1 Jahr. Interessierte Versicherte die also im Jahr 2010 über der JEAG verdient haben, können dann direkt im Jahr 2011 in die Private Krankenversicherung wechseln.

Ob es sich für Versicherte lohnt in die Private Krankenversicherung zu wechseln muss immer individuell betrachtet werden. Hier sollten Versicherte durchaus an die Nachteile der PKV denken. Hierzu gehören beispielsweise keine beitragsfreie Mitversicherung von Kindern oder des Partners. Ist also eine Familie geplant, sollten sich Privatversicherte im Klaren sein, dass Sie für jedes Kind eine eigene Police abschließen müssen. Außerdem besitzen die Privaten Krankenversicherungen eine regelmäßige Beitragsanpassung, was im Grunde eine Beitragserhöhung ist. So empfiehlt es sich direkt bei Abschluss einer Privaten Krankenversicherung gleich Kapital anzusparen, um die Beiträge im Alter noch bezahlen zu können. Auch wenn schon bestimmte Vorerkrankungen bestehen, kann dies bei der PKV zu einer teuren Angelegenheit werden.

Ansonsten bietet die Private Krankenversicherung natürlich einen deutlich besseren Krankenversicherungsschutz mit vielen Leistungen. Mit einem sorgfältig ausgewählten Tarif (solide Kalkuliert) und einer entsprechenden Vorbereitung auf die steigenden Beiträge im Alter, kann sich durchaus der Wechsel in die PKV lohnen. Hier empfiehlt es sich die Angebote der unterschiedlichen Versicherung anzusehen und sich beraten zu lassen.
 

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