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Wie viel kostet eine Versicherungsberatung bei einem Honorarberater?

Es wird ja immer häufiger dazu geraten seine Versicherungen bei einem Honorarberater abzuschließen, um einer möglichen Falschberatung aus dem Wege zu gehen. Aber eine Honorarberatung kostet doch bestimmt viel Geld? Wie viel kostet eine Versicherungsberatung bei einem Honorarberater? Gibt es da irgendwelche Obergrenzen an Honorar oder einen festgeschriebenen Stundensatz?

Antwort

Tatsächlich gewinnt die Honorarberatung in Deutschland zunehmend an Beliebtheit. Das begründet sich mit Unter in der Stimmungsmache gegen viele Versicherungsberatungen, bei denen die „Berater“ durch die Provisionen von den Versicherungsgesellschaften bezahlt werden. Leider kommt es tatsächlich bei dieser Bezahlung der „Berater“ zu Empfehlungen entsprechend der Provision, anstelle der richten Empfehlung für den Kunden.

Bei einer Honorarberatung erhält der Berater keine Provision von der Versicherungsgesellschaft bzw. muss dieser in vollständiger Höhe an seine Kunden weitergeben (z.B. Abschluss- und Bestandsprovisionen). Dafür erhält ein Honorarberater einen gewissen Stundensatz an Honorar. Für die Höhe des Honorars besteht allerdings keine Richtlinie oder eine Gebührenordnung (wie zum Beispiel bei einem Steuerberater). Honorarberater können Ihren Stundensatz selbst festlegen. In der Regel sollte ein guter Honorarberater zwischen 150 und maximal 200 Euro pro Stunden verlangen. 

 

Das mag vielen Interessenten auf den ersten Blick durchaus viel verlangt sein, ist aber wirklich an angemessener Satz. Ein Honorarberater wird bei einer ausführlichen Versicherungsberatung einige Stunden benötigen, um eine Analyse der persönlichen Situation durchzuführen und entsprechend passende Produkte zu finden. Nicht selten hat die Auswahl des richtigen Versicherungsprodukt eine Auswirkung auf das gesamte Leben des Mandanten (zum Beispiel bei einer Privaten Krankenversicherung. Noch wichtiger ist die richtige Auswahl einer Altersvorsorge. Wird diese falsch ausgewählt, kann dies für Mandanten durchaus teuer werden – indem Sie auf viel Geld in Ihrer Rente verzichten müssen. Nur ein angemessen bezahlter Honorarberater führt hier eine professionelle Beratung durch und kann die richtigen Empfehlungen geben.

Zudem zahlen Kunden bei einer Versicherungsberatung bei einem „Berater“ der nach Provisionen bezahlt wird, auch schnell mehrere Tausend Euro an den Berater. Denn die Provisionen für den Berater holt sich die Versicherung von Ihren versicherten, zum Beispiel dass die Versicherungsbeiträge in den ersten Jahren (!) zur Bezahlung der Abschlusskosten verwendet werden. Bei einer Altersvorsorge oder einer Privaten Krankenversicherung kann dies durchaus eine Provision von 1.000 bis 3.000 Euro bedeuten. Also indirekt zahlen Kunden das bei einer anderen Beratung auch, nur bei einem Honorarberater wissen Kunden wenigstens wie viel Ihr Berater erhält und das er Sie vernünftig berät – ohne Hintergedanken.
 

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