Antwort

Eine Lebensversicherung schließen Versicherte wie der Name schon verrät auf Ihr Leben ab. So erhalten Sie die vereinbarte Versicherungssumme in dem Fall, dass Sie sterben. Das Geld wird dann den Hinterbliebenen ausgezahlt. Im Bereich der Altersvorsorge handelt es sich bei dabei um eine kapitalbildenden Lebensversicherung. Hier versichern Kunden zum einen Ihren Todesfall und sorgen für die Hinterbliebenen vor. Zum anderen sparen Sie Kapital an welches zum vereinbarten Versicherungsende in einer Summe ausgezahlt wird. Mit diesem Kapital können Versicherte dann Ihren Vorsorgelücke auffüllen.

Bei einer Rentenversicherung sparen Versicherte ebenfalls wie bei einer gemischten Lebensversicherung, Kapital an. Zum Ende der Sparphase wandelt die Rentenversicherung das Kapital in eine lebenslange monatliche Rentenzahlung um. Teilweise können Versicherte aus Ihrer Privaten Rentenversicherung auch einmalig Kapital entnehmen, dies ist allerdings von dem Tarif der jeweiligen Versicherung abhängig.

Die Privaten Rentenversicherungen haben gegenüber einer kapitalbildenden Lebensversicherung einen kleinen Steuervorteil. So müssen monatliche Rentenzahlungen die ab 60 Jahre erfolgen und die Versicherungszeit mindestens 12 Jahre umfasste, mit dem Ertragsanteil versteuert werden. Bei einer einmaligen Kapitalauszahlung wie bei der Lebensversicherung müssen Versicherte die Hälfte des Kapitalertrags mit Ihrem persönlichen Steuersatz versteuern.